2013
16.2.2013 Musikantenhogascht
Am Samstag, den 26.Februar 2013 fand in der Lamstoahalle zum 28. Mal der Sänger- und Musikantenhoagascht statt. Das niveauvolle Volksmusikprogramm wird seit dem 1. durchgeführten Hoagascht von Norbert Hierl zusammengestellt und organisiert.
In diesem Jahr wirkten mit:
Duo Hornsteiner / Kriner
Kirnstoana Tanzlmusi
Rettenbacher Sängerinnen
Saitenmusi Theresa Huber
Duo Hierl / Dicker
Ansager: Siegi Götze
1. Vorstand Sepp Enzinger drückte in seiner Begrüßung Freude darüber aus, dass es noch so viele Interessenten für gute, unverfälschte Volksmusik gebe. Die Lamstoahalle war nämlich bis auf den letzen Platz gefüllt. Ansager Siegi Götze führte humorvoll und kompetent durch das Programm, lockerte die Darbietungen mit kleinen Geschichten und Anekdoten auf und stellte die einzelnen Gruppen den Zuhörern näher vor. Das Publikum wurde vom Küchen- und Bedienungspersonal bestens mit Getränken und Brotzeiten versorgt. So durften hoffentlich alle Besucher einen rundum gelungenen Abend genossen haben.
Theater
„Die kleine Lamstoabühne“
In diesem Jahr wurde das Stück „Ois dastunga und dalong“ gespielt, eine rabenschwarze Komödie in drei Akten, frei nach Heinrich von Kleist, geschrieben von Georg Maier (Iberl Bühne).
Die Theaterspieler der kleinen Lamstoabühne haben sich wieder sehr gefreut über den regen Besuch bei den drei Aufführungen des Stückes . Ein voller Zuschauerraum und begeisterter Beifall lässt die Mühen der vielen anstrengenden Theaterproben und was sonst noch alles an Arbeit und Organisation dahintersteckt, bald vergessen.
Aus dem Inhalt: Dorfrichter Adam soll, selbst noch ramponiert von den Turbulenzen der letzten Nacht, einen Fall klären. Es geht um einen zerbrochenen Krug. Im Visier der Ermittlungen steht der Müllersohn Toni, der von der Veitin im Zimmer ihrer Tochter Miazl ertappt wurde. Dieser hat aber einen Fremden durch das Fenster verschwinden sehen, wobei der Krug zu Bruch ging. Keiner ahnt, um wen es sich bei diesem Mann handelt. Zu allem Unglück ist auch noch ein Revisor aus der Stadt erschienen, der die Rechtmäßigkeit der Justiz auf dem Land überprüfen soll…
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7. Trachtenmarkt
Als Blickfang stellten die Frasdorfer Trachtler im Eingangsbereich zum Trachtenmarkt in der Lamstoahalle eine uralte bäuerliche Schlafkammer aus dem Museum aus. Vom klobigen Bett über den fertig eingerichteten Aussteuerschrank bis hin zum Nachtkastl war alles da, dazu hingen allerlei kunstfertige Stick- und Klöppelarbeiten an der Wand, ein Lavoir mit Krug und Waschschüssel, eine blecherne Bettflasche und ein Potschamperl vervollständigten die Einrichtung. Trotz der handwerklichen Schönheit der ausgestellten Gegenstände waren sich die meisten Besucher einig, dass sie lieber in der Jetztzeit, als vor 150 Jahren in der „guten alten Zeit“ leben wollten. Beim siebten Trachtenmarkt in der Frasdorfer Lamstoahalle konnte jeder den Handwerkern, Kunsthandwerkern und Künstlern aus der Region beim Arbeiten über die Schulter schauen und alles einkaufen, was er für das kommende Trachtenjahr und das Gaufest im nahen Wildenwart braucht. Alle zwei Jahre veranstalten die Frasdorfer Trachtler diesen Markt rund ums Trachtengwand. In der Lamstoahalle gab es alles für die Freunde und Liebhaber der heimischen Tracht. Dabei konnten die Besucher nicht nur kaufen, sondern sie konnten in den „Lebenden Werkstätten“ auch zuschauen, wie die verschiedenen Werkstücke entstehen: Federkielsticker Karl Kerschbaum führte vor, wie aus Leder und Pfauenfedern bestickte Ranzen, Geldbörsen oder Hosenträger werden, Martin Blimetsrieder aus Aschau zeigte die hergebrachten Hutformen der Chiemgauer Region und die Entstehung der Hüte vom Rohling bis hin zum fertigen Sonntagshut; bei Elisabeth Krier gab es Goldstickereien und Priener Hüte zu sehen. Gamsbartbinder Eduard Zaiser aus Österreich fertigte den dazugehörigen Hutschmuck aus Gams- und Hirschhaaren. Edelweiß und allerlei Blumen aus Holz für den Hut gab es bei Adi Köberle zu sehen und zu kaufen. Aus einem Holzstückel machte er mit ein paar Schnitten hier und ein paar Schnitten da ein richtiges Edelweiß, das auf einem grünen Trachtenhut lange Zeit nicht verwelken wird. Schuster Michael Auer aus Törwang führte die gängigen Trachtenschuhe vor. Was macht ein Säckler? Die Herstellung von Lederhosen aller Art, Kurze und Bundhosen, Plattlerhosen und lange Lederhosen zeigte Säckler Karl Horrer aus Bernau, Hornschnitzer Siegfried Stuhlmüller fertigte dazu die notwendigen Knöpfe, Spangen und Schmuckstücke aus Geweihen und Hörnern für Joppen, Hemden und Hosen. Resi Gasbichler aus Frasdorf zeigte so allerlei aus dem großen Bereich der Klosterarbeiten aus ihrem „Bsonderen Ladel“ in Ginnerting. Chiemseegoldschmied Dieter Huber aus Prien hatte alles mit dabei, was es im Bereich Trachtenschmuck für die Frauen und Dirndl gibt, dazu auch die schönsten Taschenuhren für die Männerwelt. Martin Weinzierl aus Bad Aibling präsentierte „Oid und Nei“, er hatte an seinem Standl alten und neuen Schmuck, rare Liebhaberstücke, die seit Jahrzehnten in Gebrauch sind und dazu viele neue zeitgemäße Stücke. Rosa Weinzierl aus Traunstein zeigte das Bedrucken von Stoffen mit althergebrachten Modeln und Farben. Die Trachtenschneiderinnen der Region fanden die gängigen Trachtenstoffe beim Stoffhaus Reich aus Rosenheim, dazu alles notwendige Zubehör und Kleinmaterial bei den vielen Ständen der Schneiderinnen in der Halle. Wer einem Trachtenschneider bei der Maßarbeit zuschauen wollte, konnte das bei Schneidermeister Bernhard Schneider aus Traunstein tun. Korbflechter Joachim Kollros aus Mitterfelden führte sein uraltes Handwerk vor und zeigte, dass die Arbeit des Körbizäuners auch im Plastikzeitalter noch ihren Stellenwert hat. Weidenkörbe und Schwingen aus Holz – hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen - sind gesucht wie nie zuvor. Rudolf Sailer aus Siegsdorf hatte allerlei Kunstgewerbliches aus Holz an seinem Stand mit dabei. Messermacher Peter Pfaffinger aus Aschau zeigte die uralte Kunst des Messerschmiedens, wie sie früher im Priental zu Hause war. Er fertigt Messer aller Art, keinen kurzlebigen Schnickschnack, sondern Gegenstände mit Charakter.
An vielen Ständen konnten die Besucher bei der Arbeit zuschauen oder auch das ein oder andere Teil für die kommende Saison erwerben oder in Auftrag geben. Zur Untermalung des siebten Frasdorfer Trachtenmarktes spielten Musikanten aus dem Frasdorfer Trachtenverein, für das leibliche Wohl mit Brotzeiten, Kaffee und Kuchen sorgten die Frasdorfer Trachtler.
Text von H. Rehberg
14.4. Bildervom Trachtenmarkt
Vereinsausflug
Vereinsausflug der Lamstoana nach Bamberg 20./21. April 2013
Nach einer fröhlichen Busfahrt erreichten wir das erste Ziel – das wunderschön gelegene Kloster Weltenburg an der Donau, die älteste Benediktinerabtei Bayerns. Nach einem Frühschoppen mit Weißwürsten und klostereigenem Bier schipperten wir mit dem Dampfer durch den Donaudurchbruch, der tiefsten und engste Stelle der Bayerischen Donau. Steile, bizarr geformte Felsen und sanfte Auwälder säumen das Ufer und bilden eine wunderbare Landschaft auf dem letzten natürlichen Flussabschnitt der Donau in Bayern.
Weiter führte uns unsere Reise ins das fränkische Dorf Effeltrich. Der dortige Vorstand des Trachtenvereins empfing uns zusammen mit dem Pfarrer – beide in der dortigen Tracht mit Kniebundhose, Rock und Schaufelhut. In recht kurzweiliger Form schilderte uns der Pfarrer die Geschichte der besonderen Wehrkirche des Ortes. In Ausstellungen konnten wir auch die dortigen Frauentrachten bewundern, die besonders durch die farbenfrohen Stoffe und bunten Stickereien die dortige Lebensfreude widerspiegeln. Etwas ganz besonderes ist der wertvolle, handgemachte Brautschmuck die Hochzeitskrone, eine anspruchsvolle Klosterarbeit, die auch an bestimmten kirchlichen Feiertagen getragen werden.
In Hirschaid waren wir im Gasthof Kraus mit eigener Brauerei, Metzgerei und Fischzucht kulinarisch bestens versorgt. So mache Halbe „Lager“, das dortige Helle Bier, aber auch das traditionelle „Rauchbier“ wurden geleert. Miche Wörndl spielte – wie schon den ganzen Tag – auf seiner Ziach für uns auf und sorgte für so gute Stimmung, dass unsere Aktiven zu späterer Stunde auch noch Freude am Platteln hatten.
Nach einer für manchen viel zu kurzen Nacht, steuerten wir das letzte Ziel unseres Ausfluges an. Das Weltkulturerbe Bamberg zeigte sich von seiner besten Seite. Bei der Stadtführung wurden uns einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten und deren Geschichte nähergebracht. Sicher eines der imposantesten Bauwerke ist der 1000 Jahre alte Bamberger Dom. Mit seiner romanisch-gotischen Gestalt, den vier hochragenden Türmen, den Gewölben, Pfeilern und Kunstwerken stellt er den Mittelpunkt nicht nur der Stadt, sondern des ganzen Bistums Bamberg dar. Natürlich gehört das „Einkehren“ in einer traditionellen Wirtschaft auch dazu und fast etwas zu früh sammelten wir uns wieder zur Heimreise. Noch einmal machten wir im Altmühltal eine Kaffeepause und kehrten gegen Abend alle wohlbehalten wieder heim. Schee war’s!
Boarischer Aufnacht
Zum „Boarischen Aufnocht“ am Freitag, 26. April trafen sich vor allem die Jugend der Lamstoana mit den drei Patenvereinen aus Niederaschau, Hohenaschau und Höhenmoos. Die Aktiven der Vereine waren stark vertreten und zeigten abwechselnd Trachtentänze und einige Gemeinschaftsplattler. Dazwischen spielten die Werkstattmusi und die verschiedene Musikanten der Patenvereine immer wieder auf. Die Stimmung war richtig griabig und die letzten saßen noch bis lange nach Mitternacht zusammen.
Jahrtag
Am Sonntag 28. April fand der traditionelle Jahrtag des Vereins statt. Viele Trachtler kamen zum Gottesdienst, den H.H. Pfarrer Palus zelebrierte und der von der Musikkapelle Wildenwart mit der Schubert Messe feierlich umrahmt wurde. Beim Libera am Kriegerdenkmal gedachte man der in den Weltkriegen gefallenen aber auch aller verstorbener Vereinsmitglieder. 1. Vorstand Sepp Enzinger mahnte in der heutigen globalen Welt die Wurzeln von Heimat und Familie nicht zu vergessen und die überlieferten Werte zu schätzen.
Bei der anschließenden Versammlung in der Lamstoahalle erinnerte Sepp Enzinger noch einmal an das schöne Helferessen zum Gaufest 2012, das im Herbst stattfand. Die vielen Besucher zeigten doch, dass das Fest zu aller Zufriedenheit abgelaufen sei. In diesem Jahr fanden auch schon einige schöne Veranstaltungen statt.
Auf die kommenden Vereins-Veranstaltungen gab Sepp eine kurze Vorschau und lud vor allem zu den Veranstaltungen beim Gaufest in Wildenwart ein. „Wir haben im letzten Jahr bei unserer Festwoche erfahren, wie zufrieden gut besuchte Veranstaltungen machen und können in diesem Jahr etwas davon zurückgeben“.
Bei den Neuwahlen, die bei der Jahresversammlung im Herbst verschoben wurden, konnte von Wahlleiterin Marianne Steindlmüller wieder ein kompletter Ausschuss mit einigen neuen Mitgliedern gebildet werden. Die Posten des 2. Vorstand, des Vorplattlers und der Frauenvertreterin waren neu zu besetzten. Der Posten des 2. Vorstandes wird künftig gleichberechtigt mit Gust Stettner jun. und Georg Wörndl besetzt. Als 2. Jugendleiterin übernimmt Johanna Schäffer den Posten von Karin Brehmer. Den Posten des 1. Vorplattlers übernimmt der bisherige 2. Vorplattler Martin Bauer auf dessen Posten Marinus Wörndl nachrückt. Der Posten der Frauenvertreterin wurde ebenfalls zweifach besetzt mit Anni Hellthaler und Christa Hamberger. Sepp Schlosser jun., der bisherige 2. Vorstand, übernimmt jetzt als Beisitzer die Organisation der Lamstoahalle.
1. Vorstand Sepp Enzinger bedankte sich vor allem bei den ausscheidenden Ausschussmitgliedern Irmi Widholzer, Andreas Kink und Karin Brehmer für die geleistete Arbeit, ebenso beim ganzen Ausschuss.
Außerdem wurden verschiedene Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
6.5.2013 Maibauaufstellen in Grainbach
Frasdorfer bringen Maibaum nach Grainbach zurück – schönes Dorffest
Grainbach/Samerberg (hö) – Schön geschmückt und mit einem von reichlich Leuten begleiteten Pferdegespann hat der Trachtenverein „Lamstoana“ von Frasdorf den ursprünglich von Sepp Sattlberger gestifteten, dann seit dem Neujahrstag in Gewahrsam genommenen und immer noch 32 Meter langen Maibaum der Grainbacher Trachtler auf den Samerberg zurückgebracht. Bei herrlichstem Mai-Wetter erfolgte der Einzug in die Dorfmitte und zum Gasthof Maurer mit der Musikkapelle Samerberg. Schnell waren die Übergabeverhandlungen zwischen den Trachtenvorständen Sepp Enzinger aus Frasdorf und Fred Wiesholzer vom Samerberg im Beisein von Samerbergs Drittem Bürgermeister Georg Strein erledigt. Die Gemeinde sagte 50 Träger Wachter-Bier zu und außerdem verständigten sich die Trachtenvereine auf eine gescheite Brotzeit für alle Aufsteller sowie in nächster Zeit für ein gemeinsames Grillfest der Aktiven beider Vereine zum noch besseren gegenseitigen Kennenlernen. Angeregt von diesem guten Verhandlungsergebnis schnappten sich einfallsreiche Jugendliche des Frasdorfer Trachtenvereins den für die Baumspitze vorgesehenen Adler, wofür an Ort und Stelle ein Kasten Spezi als Auslöse ausgehandelt wurde. Im Beisein überaus zahlreicher Zuschauer stellten rund 60 Männer beider Trachtenvereine den Maibaum mit reiner Muskelkraft auf. Das Kommando hierfür gab Hansi Sattlberger junior vom Trachtenverein Grainbach.
22.6.13 Vereinspreisplattln
80 Dirndl und Buam kämpften bei unserem Vereinspreisplattln am 22.6. in der Lamstoahalle um jeden Platz. Tatsächlich lagen die Platzierungen oft nur um einen Zehntelpunkt auseinander.
Diese Leistungsdichte machte die Bewertung für die 4 Preisrichter (Peter Reiter aus Niederaschau, Christian Zeininger aus Unterwössen, sowie Sepp Stangl und Christian Parigger aus Sachrang)nicht einfach.
Trotzdem brauchte nur zweimal gerittert werden. Die Musikanten spielten perfekt immer wieder die Plattler.
Um ½ 11 Uhr konnte dann die Preisverteilung vom 1.Vorstand Sepp Enzinger und 2. Vorstand Georg Wörndl vorgenommen werden. Die Jugendleiter und Vorplattler hatten sich um schöne und praktische Preise gekümmert.
Die Kinder bis 10 Jahre erhielten jeweils ein gerahmtes Foto von sich in der Tracht. Die Dirndl über 10 Jahre bekamen eine schöne Hutschachtel, die von den Jugendleiterinnen Gitti Winkler und Johanna Schäffer kunstvoll mit Serviettentechnik und Bändern verziert worden war. Die Buben über 10 Jahre erhielten ein Hutzeichen. Für die Aktiven Dirndl gab es einen Gutschein von Trachtenhaus Peteranderl und für die Aktiven Buam ein gefülltes Brotzeitbrettl mit einem Flascherl Hansl-Schnaps dazu
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28.6.13 Nachbarschafts-Abend mit den Grainbachern
Frasdorfer und Grainbacher Trachtler pflegen alte Bräuche und gute Nachbarschaft – Freundschaftsabend aufgrund Maibaumaufstellens-
(hö) – Nicht nur die alten Bräuche, sondern auch die gute Nachbarschaft pflegen die Trachtenvereine „Lamstoana“ Frasdorf und Hochries-Samerberg gemeinsam. Zwei Monate nachdem beide Vereine miteinander den neuen Maibaum in Grainbach aufgestellt hatten, trafen sich die Verantwortlichen zusammen mit den aktiven Dirndl und Buam beider Vereine im Grainbacher Vereinshaus, um das gute Gelingen von „Diebstahl“, Herrichten, Bringen und Aufstellen des Maibaums nachzufeiern. Dabei bedankten sich die Vorstände Fred Wiesholzer von Grainbach und Sepp Enzinger von Frasdorf für das freundschaftliche Verhältnis der benachbarten Vereine auch über Gaugrenzen hinweg, denn die Frasdorfer gehören dem Chiemgau-Alpenverband und die Grainbacher dem Gauverband I an. Beim gemütlichen Abend mit Brotzeit und Musik wurde natürlich auch gemeinsam musiziert, getanzt und geplattelt.